Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, hat am Mittwoch auf Vorschlag der Bundesregierung Christine Lüders zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ernannt. Sie bekleidet dieses Amt bereits seit 2010 und ist in Verbands- und Politikkreisen hoch angesehen.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes im August 2006 gegründet worden. Ziel des Gesetzes ist es, Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen ethnischer Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
Die studierte Pädagogin Lüders ist verheiratet und lebt in Berlin und Frankfurt am Main. ck