Foto: David Eulitt / Getty Images / AFP
Harrison Butker
Es gibt Geschichten, die kann nicht einmal beste Satire erfinden. Kansas City Chiefs-Kicker Harrison Butker, bekannt für homophobe Tiraden und das Bevorzugen von Frauen als „Hausfrauen und Mütter“, hat sich selbst ins Knie geschossen – wortwörtlich! Eine Verletzung zwingt ihn zu einer Pause von 3 bis 4 Wochen. Das Netz? Jubelt.
„Karma ist unbestechlich“, kommentierte ein Nutzer, während ein anderer mit einem Video jubelnder Ellen-DeGeneres-Zuschauer die Stimmung zusammenfasste. „Vielleicht sollte er seine ‚traditionellen Werte‘ jetzt im Reha-Zentrum vortragen“, schlug eine Userin vor. Schadenfreude liegt in der Luft, und ja – sie ist schwer zu übersehen.
Foto: Chris Unger / Getty Images / AFP
Harrison Butker
Butker, der in der Vergangenheit Frauen den Weg zurück an den Herd empfohlen hat, könnte jetzt selbst ein paar Kochrezepte brauchen. Denn seine Knieverletzung bringt ihn nicht nur körperlich, sondern auch symbolisch ins Wanken. Die Moral der Geschichte? Wer sich selbst als moralischen Torwart aufspielt, sollte nicht stolpern – schon gar nicht über die eigenen Vorurteile.
Bleibt nur zu hoffen, dass Butker Zeit findet, über seine Worte nachzudenken. Vielleicht lernt er, dass ein wenig Demut besser steht als ein verletztes Knie und verletzende Kommentare. *ck/pinknews