Der frühere US-Präsident Donald Trump schafft es diesmal mit einer unfreiwillig progressiven Äußerung, die queere Leserschaft zu amüsieren und in den sozialen Medien zu trenden.
In einem Interview mit der rechtslastigen Moderatorin Laura Ingraham auf Fox News zeigte sich Trump mal wieder von seiner verwirrten Seite. Als er auf die Bedeutung von Pronomen angesprochen wurde, antwortete er:
„Ich habe keine … ich will keine Pronomen, ich will keine Pronomen.“
Ingraham, offenbar genauso ratlos wie der Ex-Präsident, fragte verwirrt:
„Also bist du fluid? Was ist das?“
Trump fuhr fort:
„Niemand weiß, was das bedeutet, frag sie, sie soll genau erklären, was das bedeutet.“
Ob er damit Vizepräsidentin Kamala Harris aufforderte, den Begriff „genderfluid“ zu erklären oder allgemein das Konzept von Pronomen zu erläutern, blieb unklar. Kurze Klarstellung, M Mensch weiß heutzutage ja nie, was so „berichtet” wird: Harris hat sich selbst nie als genderfluid bezeichnet!
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Spot aus dem Publikum
Die Reaktionen aus dem Publikum und in den sozialen Medien fielen aus Sicht der Republikaner verheerend aus. Einige nannten die Szene „cringe-worthy“ und „urkomisch“, während andere Ingraham, die für ihre anti-LGBTIQ*-Haltung bekannt ist, scherzhaft als „zufällige Verbündete“ feierten. Einige Nutzer*innen auf X erinnerten an einen Trump-Tweet von 2020, in dem er schrieb: „Transition to greatness,“ wobei ein Trans-Flaggen-Bild über sein Porträt gelegt wurde. Ironie pur!
Trump unter Druck
Grafik: Gerd Altmann / Pixabay
Grafik: Gerd Altmann auf Pixabay
Seit Kamala Harris die Rolle der designierten demokratischen Präsidentschaftskandidatin nach Joe Bidens Rückzug übernommen hat, steht Trump unter verstärktem Druck. Harris hat sich bereits mit einem legendären „Kokospalmen“-Memes und sommerlichen „Brat Vibes“ einen Vorsprung in den Umfragen verschafft. Plötzlich ist nicht mehr Trumps Gegner der alte verwirrte Mann. *ck/Quelle: thepinknews.com