
Fotos: @danieljervis1/ / @Nick.Albiero
Stolz: Daniel Jervis und Nick Albiero
Was für ein historischer Triumph! Das Team LGBTIQ* hat bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ordentlich abgeräumt und sorgt für eine wahre Medaillensensation. Mit unglaublichen 42 Medaillen stürmen sie auf Platz 7 im Gesamtmedaillenspiegel – das gab’s noch nie!
Regenbogen-Power übertrifft sich selbst
Noch nie zuvor hat das Team LGBTIQ* eine solche Medaillenflut erlebt. 15 Mal Gold, 13 Mal Silber und 14 Mal Bronze – das ist der Stoff, aus dem Olympiaträume sind! Damit lässt das 195-Köpfe starke Team laut Auswertung von outsports.com nicht nur sämtliche Länder hinter sich, die Homosexualität kriminalisieren, sondern landet auch nur hauchdünn hinter Japan (45 Medaillen). Deutschland mit mehr als doppelt soviel Teilnehmer*innen (447) landete in diesem Jahr nur auf Platz 10. Die Medaillenausbeute von Team LGBTIQ* ist in Paris damit gegenüber den Spielen von Rio um über 25 Prozent gestiegen!
Ein Team, eine Medaille

Foto: @robbie_manson
Queer as hell: Robbie Manson
Obwohl das Team LGBTIQ* in Paris mit 195 offen queeren Athleten an den Start ging, zählt bei Outsports jede Team-Medaille nur als eine – so wie bei den anderen Nationen auch. Beispiel gefällig? Im US-amerikanischen Rugby-Siebener-Team der Frauen standen mindestens vier LGBTIQ*-Athletinnen. Trotzdem wird die Goldmedaille nur einmal gezählt. Fairplay auf allen Ebenen.