Foto: pink summits
Nur eine Woche vor dem CSD in Berlin brachen sie auf, um die Schönheit der Natur zu genießen und Vielfalt und Inklusion zu feiern. Pink Summits, in Zusammenarbeit mit Osprey, hatte ein fesselndes Programm aufgestellt. Gemeinsam mit Mitgliedern der LGBTIQ*-Community und Verbündeten unterschiedlichen Alters aus ganz Deutschland und darüber hinaus versammelte sich eine bunte Gruppe, um diesen besonderen Anlass gebührend zu feiern. Gemeinsam begaben sie sich auf eine aufregende Wanderung durch die zauberhafte Chiemgau-Region. Die Strecke führte sie durch dichten Wald, über blühende Almwiesen und anspruchsvolle Felspassagen, um schließlich das Gipfelkreuz der beeindruckenden Kampenwand zu erreichen.
Foto: pink summits
Dieser Ausflug bot nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Alltag, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit der Natur und neuen Gleichgesinnten zu verbinden. Der Gruppenaufstieg war eine wahre Herausforderung, und für diejenigen, die bereits Klettererfahrung in den städtischen Kletterhallen Berlins hatten, war das Erklimmen der Felsen nahe des Gipfels eine besondere Freude. Außerdem bot sich die Gelegenheit, mit Teilnehmern aus Kirgisistan ins Gespräch zu kommen, die wertvolle Tipps für zukünftige Abenteuer austauschten.
Foto: pink summits
Regenbogenfamilien als Gipfelstürmer*innen
Nach einer kräftezehrenden Wanderung kehrten die Teilnehmer mit vollen Bäuchen und schweißgetränkter Kleidung im Bus nach München zurück. Diese gemeinsame Wanderung veranschaulichte eindrucksvoll, dass die Natur ein Ort sein sollte, an dem Vielfalt und Identität gefeiert werden, ohne auf Vorurteile und Diskriminierung zu stoßen.
Über Pink Summits
Foto: pink summits
Pink Summits ist eine Kampagne zur Förderung der Sichtbarkeit von LGBTIQ* auf der ganzen Welt. Im Rahmen der Kampagne möchten die Mitglieder von Pink Summits die höchsten Gipfel aller Kontinente, die sogenannten Seven Summits besteigen. Das Pink-Summits-Team dokumentiert die Reisen, erzählt Geschichten dazu und organisiert außerdem Veranstaltungen im Bereich des Outdoorsports. Bei dieser Kampagne geht es nicht nur darum, Regenbogenflaggen auf den höchsten Gipfeln zu hissen, sondern auch darum, gemeinsam daran zu arbeiten, die vielen bunten Stimmen der LGBTIQ*-Gemeinschaften besser sichtbar und hörbar zu machen.
Wegen seines LGBTIQ*-Aktivismus hat Dastan, einer der Gründer der Pink Summits-Kampagne, körperliche Misshandlungen, Drohungen und Belästigungen erlebt. Mit seiner Kampagne will er zeigen, dass der Hass und die Gewalt ihn letztlich nur stärker gemacht haben. Dastan und sein Team wollen andere LGBTIQ+-Menschen dazu inspirieren, trotz Ungerechtigkeit und Grausamkeit für ihre Rechte, Freiheit, Liebe und ihr Leben zu kämpfen.
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