Für alle, die schon einen Trip für die Zeit nach Corona planen, hat eine der großen Dating-Apps für Männer*, die Sex mit Männern haben, eine amüsante kleine Statistik veröffentlicht …
Die App mit der gelben Maske ist fast jedem Schwulen weltweit ein Begriff. Die Macher haben nun eine Statistik veröffentlicht, die zeigt: Es gibt teilweise große Unterschiede zwischen den Nutzern in den einzelnen Ländern – und zwar gemessen daran, wie viele von ihnen sich als Tops oder Bottoms bezeichnen.
Keine repräsentative Erhebung!
Der Blogbeitrag „Grindr Unwrapped“ zeigt einige lustige Statistiken und Fakten für das abgeschlossene Jahr 2020. Aber Grindr macht deutlich: Natürlich ist dies kein umfassender oder wissenschaftlicher Bericht über das weltweite Sex- und Datingverhalten von Queers. Die Daten repräsentieren nur einen Teil der Nutzer, da nicht alle diese Information in ihren Profilen angeben – und Grindr selbst repräsentiert nur einen Teil der globalen queeren Community.
„Stattdessen ist es als eine lustige und informelle Art und Weise gedacht, um unseren Nutzern zu helfen, sich besser kennenzulernen, als Eisbrecher für Gespräche in der App zu dienen und einige Einblicke in die Grindr-Aktivitätstrends des Jahres zu geben.“
Südamerika ist besonders vielseitig ...
Aber nun wollen wir es nicht so spannend machen! Powerbottoms, spitzt die Stifte an und macht euch fleißig Notizen: Die meisten Tops gibt es laut der Grindr-Rückschau in Marokko, Indien, Nigeria (hier ist schwuler Sex übrigens noch immer illegal!), Chile und Israel.
Foto: Deon Black / CC0 / Unsplash
Und wo gibt es nun die meisten Bottoms? Laut der Dating-App in Vietnam, Schweden, Thailand, Peru und Südafrika. Versatiles findet man am häufigsten in Süd- und Mittelamerika: Venezuela, Guatemala, Argentinien und Mexiko finden sich in den Top Vier. Auf der fünften Position folgt Australien.
... und Auberginen vernascht die ganze Welt gerne als Sonntagsbraten
An weiteren Fakten enthüllt Grindr in diesem etwas anderen Jahresrückblick: Die meisten Nutzer gibt es in den USA, Brasilien, Mexiko, Indien und Großbritannien. Achso: Die aktivste Zeit ist übrigens Sonntagabend und der beliebteste Emoji ist – natürlich – die Aubergine.
Foto: Deon Black / CC0 / Unsplash
Dieses Jahr war in vielerlei Hinsicht besonders, betonen die Verantwortlichen der Jahreszusammenfassung in der Einleitung. In einem Jahr, in dem körperlicher Kontakt und persönliche Treffen nicht immer möglich waren, hätten die Nutzer immer noch Möglichkeiten gefunden, neue Menschen kennenzulernen und sozial zu interagieren.
„Diese Momentaufnahme der Aktivitäten zeigt, dass selbst in einem Jahr der Quarantäne und Isolation die Menschen immer noch Wege gefunden haben, sich auszudrücken und sich sicher von zu Hause aus zu verbinden.“
Dem stimmen wir ungeprüft zu. Mehr Sex und Zärtlichkeit, aber auch harte Fakten haben die Teams von CHECK und männer* HIER für euch zusammengetragen