Berlins drittgrößter Arbeitgeber Vivantes ist das neueste von vier diesjährigen Neumitgliedern beim nun über 130 Unterstützer*innen zählenden Diversity- und Antisdiskriminierungsprojekt des LSVD Berlin-Brandenburg.
Mit seinen 18.000 Mitarbeiter*innen hatte das im Gesundheitsmarkt hauptsächlich als Krankenhausbetreiber tätige Unternehmen bereits in den letzten Jahren interne Diversitystrukturen konsequent aufgebaut und hatte unter anderem die Deklaration #positivarbeiten der Deutschen AIDS-Hilfe unterzeichnet. Den Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie kommentiert Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Vivantes Geschäftsführung:
„Auch im Jahr 2022 werden Menschen noch wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert oder sogar Opfer körperlicher Gewalt – und das teilweise auch mitten in Berlin. Solange sich dies nicht ändert, müssen wir immer wieder deutlich und laut sagen, dass Ausgrenzung und Hass bei uns keine Chance haben. Bei Vivantes setzen wir uns deshalb schon seit Jahren für Vielfalt ein und ich freue mich sehr, mit dem Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie jetzt den nächsten großen Schritt zu gehen.“
Vielfalt als Leitbild
Im letzten Jahr nahm bei Vivantes ein Diversity-Rat seine Arbeit offiziell auf, dessen Ziel es ist, als Netzwerk neue Initiativen und Projekte zu entwickeln und im Unternehmen umzusetzen. Der Vorsitz liegt bei der Diversity-Beauftragten des Konzerns, Maria-Barbara Naumann. Personalgeschäftsführerin Dorothea Schmidt fungiert als Schirmherrin.
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