Donald Trump hat angekündigt, am Tag seiner Amtsübernahme dem „Transgender-Wahnsinn“ ein Ende zu bereiten. Sein Buddy Elon Musk dürfte auch diesbezüglich als Meinungsverstärker bei Trump wirken.
Foto: Josh Edelson / AFP
US-POLITICS-TRUMP
Donald Trump
Die offizielle Politik der US-Regierung werde sein, „dass es nur zwei Geschlechter gibt, männlich und weiblich“, erklärte Trump am Sonntag bei einer Veranstaltung in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. „Ich werde Durchführungsverordnungen unterzeichnen, um die sexuelle Verstümmelung von Kindern zu beenden und Transgender aus der Armee und aus unseren (…) Schulen zu verbannen“, sagte Trump.
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Er wolle „Männer aus dem Frauensport heraushalten“, betonte der Republikaner weiter in seiner Rede bei der Konferenz AmericaFest, die sich an junge Konservative richtet.
Wie weit geht der Einfluss von Elon Musk?
Damit befeuert Trump die Debatte um den politischen Einfluss von Elon Musk, der nicht nur in Finanzfragen, sondern auch in gesellschaftspolitischen Belangen mitzureden scheint. Jedenfalls treffen sich in Sachen Geschlecht zwei Brüder im Geiste.
Dass Musk mittlerweile eine Tochter hat, die selbst trans ist passt nämlich nicht ins Selbstbild dieses Tech-Tycoons. Er erklärte sein Kind für Tod, vom „Trans Virus“ umgebracht. Via X (ehemals Twitter) spottet er über „Pronomen als Alptraum“. „Cancel Culture“ und vermeintliche „Gender-Ideologie“ sind ebenfalls immer wieder von Musk genutzte Buzzwords.
*ck/AFP/kbh