Social Dining – Gemeinsam essen, gemeinsam lachen
Wer es kulinarisch mag, wird Social Dining lieben, denn hier geht es um gemeinsame Gaumenfreuden und Unterhaltungen. Normalerweise treffen sich Fremde (manchmal sind darunter auch Food-Blogger) in einer gemütlichen Atmosphäre – oft im Zuhause eines Hobbykochs. Gemeinsam wird gegessen, gelacht und viel kommuniziert. Durch die private Atmosphäre fühlt man sich gleich wohler und kann sich ohne Druck auf die Menschen in seiner Umgebung einlassen.
Beliebt sind die Social Dinings hauptsächlich in Frankreich und Italien, doch sie haben längst auch den Weg in die Herzen der deutschen Kommunikationsliebhaber gefunden. Das Treffen kann natürlich auch erweitert werden. Ist sich die Runde sympathisch, wird einfach gleich ein nächstes Dining ausgemacht, dieses Mal bei jemand anderem. So kann jeder seine kulinarischen Überraschungen zaubern und sich in der Rolle des Gastgebers wiederfinden.
Überraschungseffekt online mit Videochats
Der Trend der „Random Video Chats“ erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. Bei den Anbietern handelt es sich um Plattformen, die zufällige Videoverbindungen zwischen Menschen aus aller Welt herstellen. Nutzer haben so die Möglichkeit, unverbindlich und spontan neue Leute kennenzulernen. In Ländern wie Japan und den USA hat dieser Trend bereits eine breite Anhängerschaft gefunden.
Durch den Überraschungseffekt, den diese Plattformen bieten, entsteht eine besondere Dynamik im Austausch, denn jeder Klick kann eine neue, unerwartete Begegnung bringen. Dabei geht es nicht nur ums Flirten, wie oft fälschlicherweise angenommen, sondern auch um den Austausch von Ideen und Kulturen. Die Einfachheit und Anonymität dieser Chats machen sie zu einem interessanten Trend, der das klassische Kennenlernen auf den Kopf stellt.
Tipp: Wer die andere Person nicht sympathisch findet, muss den Chat nicht fortführen. Ein Klick reicht, um die Konversation problemlos zu verlassen.
Foto: Pixarbay
Socializing mal anders
Social Dining ist eine tolle Möglichkeit, um neue Leute kennenzulernen.
Spielen verbindet
Erwachsene spielen genauso gern wie Kinder und in immer mehr Städten gibt es Events, bei denen Gesellschaftsspiele im Mittelpunkt stehen. Diese Treffen sind die perfekte Gelegenheit, sich bei Klassikern wie „Mensch ärgere dich nicht“ zu messen oder neue Spiele zu entdecken. Oft finden solche Veranstaltungen in gemütlichen Cafés oder Gemeindehäusern statt, wo Spielbegeisterte zusammenkommen, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen.
Brettspiele fördern nicht nur den Spaß, sondern auch den sozialen Austausch. Spiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ bringen Spannung und Lachen in die Runde, während komplexere Spiele wie „Die Siedler von Catan“ strategisches Denken und Teamwork erfordern. Viele dieser Events ermöglichen es auch, neue Spiele auszuprobieren, die die Teilnehmer vielleicht bisher nicht kennen.
In sozialen Netzwerken wie Facebook lassen sich regionale Gruppen finden, die regelmäßig solche Spielenachmittage organisieren. Dort tauschen sich Mitglieder aus, verabreden sich zu Treffen und empfehlen neue Spiele. Das gemeinsame Spielen schafft schnell eine vertraute Atmosphäre, in der sich auch Neulinge wohlfühlen.
Gemeinsamkeit tut unserer Seele gut
Psychologen haben herausgefunden, dass das Miteinander einen bedeutenden Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Das Gefühl, füreinander da zu sein und in einer Gemeinschaft Unterstützung zu finden, fördert nicht nur das individuelle Glück, sondern auch die soziale Verbundenheit. Spielen verstärkt diesen Effekt noch weiter, indem es positive Emotionen hervorruft und den Austausch fördert. Durch gemeinsames Spielen entstehen Momente der Freude und des Lachens, die das Miteinander vertiefen und das Gefühl der Zugehörigkeit stärken
Foto: Pixarbay/ErikaWittlieb
Socializing mal anders
Zusammen zu spielen bricht das Eis zwischen neuen Kontakten.
Bring a friend
Neue Leute kennenzulernen, fällt oft leichter, wenn ein vertrauter Freund an der Seite ist. „Bring a Friend“-Events sind deshalb die perfekte Gelegenheit, den eigenen Freundeskreis zu erweitern und dabei neue Bekanntschaften zu schließen. Solche Events finden oft in Bars, bei Konzerten oder bei gemeinsamen Aktivitäten wie Wanderungen oder Kochkursen statt.
Gemeinsam in eine lockere Atmosphäre einzutauchen, entspannt die Stimmung und sorgt für weniger Hemmungen. Ein Freund kann auch helfen, Gespräche zu initiieren und Brücken zu anderen zu bauen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass durch das Mitbringen von Freunden, die bereits unterschiedliche soziale Kreise haben, eine größere Vielfalt an Menschen zusammenkommt. Dadurch entstehen interessante Gespräche und die Chance, verschiedene Perspektiven kennenzulernen.
Ob die Chemie passt?
Neue Leute in den eigenen Freundeskreis einzuführen, kann eine spannende, aber auch heikle Angelegenheit sein. Entscheidend ist, auf die Dynamik innerhalb der Gruppe zu achten. Verschiedene Charaktere und Interessen können eine Bereicherung sein, aber auch zu Spannungen führen. Am besten beginnt man mit kleinen Treffen, bei denen alle Zeit haben, sich in Ruhe kennenzulernen. Offenheit und Respekt für unterschiedliche Meinungen sind dabei unerlässlich. Wenn jemand sich nicht wohlfühlt, sollte dies ernst genommen und behutsam darauf reagiert werden.
Vor allem gilt es, die Interessen und Werte der bestehenden Gruppe im Blick zu behalten. Eine entspannte Atmosphäre, in der jeder er selbst sein kann, fördert das gegenseitige Verständnis und hilft, mögliche Unsicherheiten abzubauen. Neue Bekanntschaften sollten die Möglichkeit haben, sich langsam in den Freundeskreis einzufügen, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen.