Erotik und Sex sind einfach wunderbar. Und wie viele verschiedene Facetten die schönste Nebensache der Welt hat, kann man in zahllosen erotischen Filmen bestaunen. Hier gibt es auch jede Menge Anregungen für erregende Stunden. Zur Wahrheit gehört aber auch: Im Sexfilm ist jede Szene perfekt inszeniert – wie man auch bei den Darstellern und Darstellerinnen nichts dem Zufall überlässt. In der Realität hingegen gibt es zahllose Dinge, die beim Sex schiefgehen können. Auch die Sexbombe und der Traumtyp können von einigen Pannen ein Liedchen singen. Eine Umfrage bringt ans Licht, welche Probleme sich am häufigsten in die Erotik mit einschleichen.
Aller Anfang ist heiß
Zu Opas Zeiten lernte man sich noch in der Schule, bei der Arbeit, in der Kneipe oder notfalls per Zeitungsinserat kennen. Mittlerweile führt der Weg oftmals über ein passendes Erotik Portal, um das passende Gegenstück zu finden. Hier ist es ganz selbstverständlich, dass man sich von der Schokoladenseite präsentiert. Schöne Bilder und ein ansprechender Profiltext sind wichtige Türöffner, um andere Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Dabei sollte man sich aber keiner Illusion hingeben: Auch wenn sie hier nicht gleich auf das Tableau kommen, hat jeder Mensch seine eigenen Schwächen. Deshalb sollte man die häufigsten Sexpannen der Deutschen auch einfach als gegeben hinnehmen und darüber schmunzeln. Denn ganz nebenbei bemerkt: Wenn jemand zu perfekt daherkommt, erscheint er anderen Leuten doch eher unheimlich …
Platz 5: Aufgeschürfte Körperteile (21,1 %)
Hierbei muss es gar nicht um harte S/M-Spiele gehen. Zwar kann man sich auch beim demütigen Knien auf dem Fußboden oder bei Fesselspielen Blessuren zuziehen. Häufiger stammen entsprechende Verletzungen jedoch vom Sex in der Besenkammer oder Mauernische – oder der verdammte Rauputz an der Schlafzimmerwand fordert sein Tribut.
Platz 4: Blähungen (22,4%)
Foto: Nick Fewings / unsplash.com / CC0
Symbolbild! Foto: Nick Fewings on Unsplash
Selbst wenn man bei den Mahlzeiten vor der erotischen Stunde auf Zwiebeln, Kohl und Bohnen verzichtet, kann einem im exakt falschen Augenblick ein lautes Lüftchen entweichen. Und leider gelingt es nicht immer, derlei Winde geräuschlos ziehen zu lassen. Mit einem Scherz über das eigene Missgeschick lässt sich die Peinlichkeit aber schnell entschärfen. Mit Sicherheit ist der oder dem anderen genau das gleiche auch schon mehr als einmal passiert.
Platz 3: Wer stört? (25,7%)
Foto: Jamie Haughton / unsplash.com / CC0
Haustiere fehlen in der Liste. Foto: Jamie Haughton on Unsplash
…und plötzlich steht die Mutter oder der Mitbewohner in der Tür! Diese klischeehafte Szene kennen ein Viertel aller Befragten nicht nur aus dem Kino, sondern auch aus eigener Erfahrung. Und der eine oder andere ist selbst schon einmal in eine verfängliche Szenerie geplatzt. Dann heißt es für beide Seiten: Cool bleiben und gar nicht erst versuchen, der Situation eine andere Fassade zu verpassen. Nach einem derartigen Erlebnis findet man allerdings meistens Mittel und Wege, sich in der Zukunft davor zu schützen.
Platz 2: Den Kopf stoßen (28,7%)
Foto: Sander Sammy / unsplash.com / CC0
Zuviel getrunken gestern? Nein, ich hatte Sex ... Foto: Sander Sammy on Unsplash
Warum ist über dem Bett eigentlich dieses doofe Regalbrett? Warum hängt die Deckenlampe so tief? Und warum baut man eigentlich Betten mit einem derart gefährlichen Gestell? Kaum zu glauben, dass nur ein knappes Drittel aller Befragten angibt, sich beim Sex bereits den Kopf gestoßen zu haben. Die Möglichkeiten sind jedenfalls mannigfaltig. Wenn dabei nichts Schlimmeres passiert, kann es nach dem Rumms aber fast nahtlos weitergehen.
Platz 1: Einen Krampf bekommen (32,3%)
Foto: drobotdean / freepik.com / CC0
Portrait of a muscular male bodybuilder
So viele Muskeln, die krampfen können ... Foto: Image by drobotdean on Freepik
Auch hier scheint die Zahl fast etwas zu niedrig zu sein: Immerhin ein knappes Drittel der Befragten gibt an, beim erotischen Stelldichein bereits einen Krampf bekommen zu haben. Das muss einen nicht verwundern, denn einige Muskeln werden beim Sex anders gefordert als beim Sport oder bei der Arbeit am Schreibtisch. Meistens lässt sich hier aber ganz schnell gegensteuern – anders als beim berüchtigten nächtlichen Wadenkrampf. So ergibt sich auch gleich eine Gelegenheit für einen Stellungswechsel …