Foto: Arno Declair
Ist es Rosalinde selbst, die wir sehen? Oder ein elisabethanischer Knabenschauspieler, der in ihre Rolle schlüpft? Oder gar eine postfeministische Schauspielerin, die diesen Knaben verkörpert, der wiederum Rosalinde spielt, die sich als Mann verkleidet, um spielerisch eine Frau darzustellen?
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In diesem köstlichen Verwirrspiel verdreht Rosalinde im Wald von Arden allen den Kopf. Doch selbst als Liebesgöttin inmitten von Narren bleibt sie messerscharf und wehrt sich mit Wortwitz gegen die absurde Realität. Der Wald von Arden wird zum queeren Utopia, in dem die Regeln der heteronormativen Welt außer Kraft gesetzt sind. Ausgestoßene finden hier Zuflucht und entdecken sich und die Liebe neu. Bastian Kraft inszeniert Shakespeares Komödie als lustvoll-subversive Gender-Performance, die mitreißt, berührt und den Klassiker auf erfrischende Weise que(e)rliest.
Einsendeschluss ist der 17. Januar – der Rechtsweg ist ausgeschlossen
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