
Oscar Wilde
Dieses Jahr im Herbst jährt sich erneut der Todestag von Oscar Wilde: Vor 125 Jahren verstarb der so wichtige wie revolutionäre und unterhaltsame Gesellschaftskritiker und Künstler. Schon jetzt gibt es ein ungewöhnliches Buch über den wichtigen Queer.
Zusammen mit dem Schwetzinger Künstler Dominik Göhlich alias Dominik Symanowski hat der Autor, der Studienrat für Englisch und Evangelische Religionslehre, das Mitglied des Baden-Württemberger Landtags, Andreas T. Sturm ein tolles Buch erschaffen, das Lust macht, sich mit dem provokanten und wichtigen Queer zu beschäftigen. Denn DER Künstler des Fin de Siècle, Oscar Wilde, war einer der größten Schriftsteller und Dichter des 19. Jahrhunderts (1854 – 1900). Bühnenstücke wie „Bunbury (auch: „Ernst sein ist alles“)“ und Bücher wie „Das Bildnis des Dorian Gray“ gehören zu seinen bekanntesten Werken.
„Wildes bekanntester Roman erscheint als Vorbote der Mechanismen moderner Gesellschaft: Die Social Media sind mit ihren Algorithmen zum digitalen Bildnis des Dorian Gray geworden.“
Oscar Wilde liebte die Provokation, die schönen Künste, den Genuss – und Männer. Und ihm war es (lange) egal, was über ihn gesagt wurde: „Nur eines ist schlimmer, als dass die Leute über dich reden; wenn sie nicht über dich reden.“Im Jahr 1895 nahm das Leben des irischen Schriftstellers eine dramatische Wendung: Der an Luxus und gesellschaftlichen Glanz gewöhnte Dandy wurde wegen seiner Liebesbeziehungen zu anderen Männern zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung lebte er in Armut – und starb drei Jahre später, völlig verarmt, in einem Pariser Hotel. www.borntobewilde.de
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