Der Name des Autors, Christopher Isherwood, steht für „Cabaret“, den Film, der Liza Minnelli zum Weltstar machte.
Isherwoods Bücher, etwa „Goodbye to Berlin“, waren die Vorlage. Aber sein Werk war mehr als das, und er selbst war auch mehr als nur ein Autor. In „Löwen und Schatten – Eine englische Jugend in den zwanziger Jahren“ erzählt Christopher Isherwood (sehr offenherzig) von seinen Studenten- und Schuljahren in London und Cambridge. Ein Buch, das Lust macht, mehr von ihm zu lesen, sich mehr mit der schwulen Gesellschaftsgeschichte zu befassen!
Über den Autoren: Geboren am 26. August 1904, zog es den Schriftsteller Christopher Isherwood 1929 nach Berlin – das Eldorado für junge schwule Männer! Hier entstand sein bekanntestes Werk „Berlin Stories“. Es ist die Grundlage für das oben erwähnte Musical „Cabaret" und untrennbar verbunden mit dem Mythos der goldenen Zwanziger Jahre. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 verließ er Berlin.
CHRISTOPHER ISHERWOOD: „LÖWEN UND SCHATTEN – EINE ENGLISCHE JUGEND IN DEN ZWANZIGER JAHREN“, 319 SEITEN, ISBN 978-3-937834-36-8, BERENBERG VERLAG