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Hat viele Ideen, um die Welt besser zu machen: Sarah (Alice Daubelcour)
Ist Stopfleber zum Fest der Feste, zu Weihnachten, noch erlaubt? Dürfen trotz Klimawandel noch echte Weihnachtsbäume aufgestellt werden? Zu den Fragen gesellen sich noch ein Zwergschwein – statt Weihnachtsdekoration im Vorgarten – und Pullis aus Teppichen.
Bürgermeisterin Carole (Noémie Lvovsky), Ende 50, versucht es allen recht zu machen: der besserwisserischen Familie, dem sich vernachlässigt fühlenden Mann Alain (Didier Bourdon) und der (pittoresken) Kleinstadt, der sie vorsteht. Noch, denn eine Online-Petition steckt ihr im Nacken. Zudem: Sind zwei dick weiße Männer als Weihnachtsmannfiguren noch zeitgemäß? Es ist zu erahnen, an Weihnachten läuft nichts so, wie es jeder der hier versammelten Charaktere erhofft hat. Mitunter sind die Weihnachtsfeiertage, überfrachtet mit Erwartungen, ja auch Desaster.
Der Film „FROHES FEST – Weihnachten retten wir die Welt! Un Noël en famille“ von Regisseurin Jeanne Gottesdiener packt ALLE Themen an, die gerade herumgeistern, die angegangen werden müssen – und die manchmal nerven. Aber so französisch-leicht und humorvoll, dass es eine große Freude ist und #mensch bereichert und bestens unterhalten aus dem Kino kommen wird. „FROHES FEST – Weihnachten retten wir die Welt!“ hat das Zeug zu DEM neuen Weihnachtsfilm zu werden. Manche werden in ihm eine humorvolle Abrechnung mit „Fridays for Future“ sehen, manche werden einfach lachen, andere werden die Denkanstöße aufnehmen und nach dem Filmgenuss womöglich nach und nach zu besseren Mitmenschen – mit Biowein und ohne Gänsestopfleber. Ähem. In diesem Sinne: Ho! Ho! Ho! Der Kinostart ist am 14. November.