Foto: Philip Sichler / Zeitsprung Pictures / SWR / Port au Prince Pictures
Der Film von Joachim A. Lang mit Sam Riley in der Titelrolle, u. a. Max Schimmelpfennig und Ensemblemitgliedern des Stuttgarter Balletts startet am 3. Oktober in den bundesweiten Kinos.
„CRANKO“ erzählt von einem der größten Choreografen der Tanzgeschichte. Von einem Künstler, der, wie kein anderer, Bilder und Szenen für die großen Themen der Menschheit schuf: das Leben, das Lieben und das Sterben. Sein Name steht für einen Erfolg, den man überall auf der Welt als das „Stuttgarter Ballettwunder“, als historisches Ereignis der Kunst, feiert: John Cranko (1927 – 1973). Regisseur Joachim A. Lang beschreibt die Höhen und Tiefen im Leben einer einsamen, fragilen Seele, auf der Suche nach Liebe und Anerkennung und begleitet den unbequemen Geist eines geradezu besessenen Ausnahmekünstlers, der für seine Visionen kompromisslos und selbstzerstörerisch nach künstlerischer Perfektion strebt. Dabei erwachen die bis heute wegweisenden Choreografien Crankos in den anmutigen, melancholischen und berauschenden Tanzszenen auf der großen Leinwand zu neuem Leben und beweisen: „CRANKO“ hat die Emotionen in den Tanz gebracht. John Cranko, ab 1961 Leiter des Stuttgarter Balletts, wird von Sam Riley gespielt. Einem breiten Publikum wird der gebürtige Engländer 2006 als Post-Punk Ikone und Joy-Division-Sänger Ian Curtis in Anton Corbijns Biopic „CONTROL“ bekannt, der in Cannes mit gleich mehreren Auszeichnungen prämiert wird. Es folgen bis heute internationale Erfolge. „CRANKO“ wird sicherlich der nächste werden. www.stuttgarter-ballett.de/spielplan/a-z/cranko
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