Foto: Nan Goldin, „Christmas at the Other Side, Boston“, 1972, aus der Serie „The Other Side“ © Nan Goldin. Courtesy the artist
Ende November beginnt eine spannende Zeitreise, eröffnet eine berührende Sonderausstellung in der Nationalgalerie in der Potsdamer Straße. Kunst der großartigen Nan Goldin.
Der Ausstellungsname „This Will Not End Well“ wirke zwar auf den ersten Blick düster und ahnungsvoll, er sei aber „auch voller ironischem Humor und Wärme. (…) Eine Bestätigung dessen, was Fredrik Liew, Kurator der Retrospektive aus dem Moderna Museet, Stockholm, als Goldins charakteristisch unerschütterliche Lebensfreude beschreibe“. Zu sehen sein soll Nan Goldins Hauptwerk „The Ballad of Sexual Dependency“ (1981 – 2022). Und ihre Hommage an ihre trans* Freund*innen: „The Other Side“ (1992 – 2021). Zudem „Sisters, Saints and Sibyls“ (2004 – 2022), ein „Zeugnis über das Trauma von Familien und Selbstmord“ sowie Kinderwelten bei „Fire Leap“ (2010 – 2022); „Memory Lost“ (2019 – 2021), Thema hier ist der Drogenentzug und „Sirens“ (2019 – 2020), ein künstlerischer Einblick in den Rausch der Drogen ... Kunst, direkt und mitunter sehr intim.
23.11.2024 – 6.4.2025, „Nan Goldin. This Will Not End Well“, Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, Berlin, www.smb.museum
Wir sind auch auf Instagram: