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Adam Lambert
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Adam Lambert
Unsere Anspieltipps sind unter anderem „West Coast“ von Lana Del Rey und „Do You Really Want to Hurt Me?“ von Culture Club
Der international gefeierte Sänger ist einer der ganz großen Queers im Musikbusiness, immer gut für eine Überraschung und vor allem ein großartiger Künstler. Im Februar 2023 erscheint sein neues Album „High Drama“ und das versammelt lauter Lieblingslieder des Sängers.
Zum Beispiel „I Can‘t Stand the Rain“, das 1978 durch Eruption zum Welthit wurde (im Original von Ann Peebles), „Holding Out for a Hero“ von Bonnie Tyler und auch „Mad About the Boy“ von Dina Washington. Dieser Klassiker wird auch in dem 2023 anlaufenden Film „Mad About the Boy — The Noel Coward Story“ über das Leben des Noël Coward (ein schwuler Schauspieler, Schriftsteller und Komponist, 1899 – 1973) zu hören sein, der in den Kinos startet.
Wir konnten das Album heute anhören und sind wirklich sehr angetan. Adam Lambert schafft es, den Liedern seine ganz eigene Note zu verpassen. Es sind keine bloßen Cover, es sind Neuinterpretationen, die den Kompositionen neues Leben einhauchen. „Ordinary World“ von Duran Duran etwa, 1992 einer der letzten Charthits der Band, klang noch nie besser. Adam Lambert schafft es, die ganze textliche Tiefe musikalisch umzusetzen, seine Stimme ist nun mal einfach souliger als die des Duran-Duran-Sängers Simon Le Bon.
Über Adam Lambert: Das Debüt „For Your Entertainment“ des am 29. Januar 1982 geborenen Sängers war 2009 ein voller Erfolg, obwohl er bei der Casting-Show „American Idol 2009“ nicht gewann. Adams zweites Album „Trespassing“ 2012 war sogar das erste Album eines „offiziell schwulen Künstlers“, das es in den amerikanischen Billboard Charts auf Platz 1 schaffte – LGBTIQ*-Sichtbarkeit und Erfolg gleichzeitig, das ist selten. Und es ging weiter steil bergauf mit Adam Lambert: So war Adam mit Queen auf Tour und landet mit Hits wie „Ghost Town“ immer wieder hoch in den Charts, 2018 begeisterte er Diva Cher mit seiner Version ihres größten Hits „Believe“.
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