Foto: Universal Music
Madonna
Seit 1982 wird sie regelmäßig klein- und totgeredet, trotzdem landen ihre Alben vorne in den Charts: Madonna
Foto: Warner Music
Optisch ein Macho: Bausa
Bausa und Apache 207 habe gerade eine sehr erfolgreiche Single in den Charts – „Madonna“. Darin würdigen die beiden Musiker, von denen man eher ganz anderes befürchtet hatte, die gleichnamige Sängerin.
„Alle spielen verrückt, denn du bist wie Madonna“, lassen die beiden Kerls im Nummer-eins-Hit verlauten, damit endet die Huldigung aber nicht, denn entstanden ist eine kreative Bewegung: „Madonna – The Movement“. Und die hieran Beteiligten haben eine klare Message: Diversität ist schön – jede kann diese Madonna sein.
Bausa: „Wie Madonna zu sein, hat nichts mit dem Aussehen, der Herkunft oder irgendeinem
Apache 207 weiß, wie #Mann sich inszenieren muss.
bestimmten Style zu tun. Es geht darum, andere Menschen zu verzaubern und zu inspirieren.”
Sein Label: „Mit Apache 207 und Bausa senden gleich zwei der erfolgreichsten Rapper unseres Rosters ein klares Zeichen, mehr Raum für Frauen und Gleichberechtigung zu schaffen.“ Und Frauenrechte sind auch queere Rechte!
„Wir freuen uns, das Movement rund um Mecnun, Natalie und die mehr als 30 Tänzerinnen unterstützen zu können. Damit soll ein nachhaltiges Zeichen gesetzt werden, dass jede Frau einzigartig ist. Einzigartig schön. Unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Religion, Körpermaß, Sexualität. Es erfüllt uns mit Stolz, Teil dieses Movements zu sein und unsere Reichweite dafür zu aktivieren“, so Feder Musik, Management von Apache 207.
Über unser Video des Tages: Für „Madonna – The Movement“ kann man der Performance-Tanz-Größe Mecnun Giasar danken. Dieser setzt 35 Tänzerinnen und Spokespersons als Art Director und Choreograf in Szene. Mecnun Giasar hat bereits erfolgreich mit nationalen und internationalen Künstler*innen wie Loredana, Becky G oder Valerie Broussard zusammengearbeitet. Strike a pose!