Im Alter von nur 49 Jahren ist der Kölner Aktivist Corrie Peters an den Folgen einer Gehirnblutung verstorben. Peters, der von Geburt an einer spastischen Lähmung litt, setzte sein Wirken und Leben dafür ein, gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung Mehrfachdiskriminierter zu kämpfen.
Unter anderem war er Gründer der Selbsthilfegruppe RAR Richtig am Rand, organisierte die Interessengruppe LAG queerhandicap NRW und war als Behindertenbeauftragter beim LSVD NRW tätig. Bundesweit bekannt wurde er als Rolemodell der IWWIT-Kampagne der Deutschen Aidshilfe. Im Januar wurde er im Schloss Bellevue von Bundespräsident Joachim Gauck für sein ehrenamtliches Engagement geehrt.
Corrie Peters starb nach Medienberichten bereits am 6. Februar. ck