Cher
Grammy-dotierter Gesang, Oscar-dotierte Schauspielerei: Cher, Cherilyn La Pierre aus El Centro/Kalifornien, macht was sie will, und da sie alles kann, immer mit Erfolg. Heute wird sie 70 Jahre alt. Alles Liebe!
Schon zu Beginn ihrer Karriere als Background-Sängerin für den Meisterproduzenten Phil Spector nahm Cherilyn ihre ersten Solo-Singles auf. Ihr damaliger Mann Sonny Bono handelte zur selben Zeit einen Plattenvertrag für ein Duo-Konzept aus, „Sonny & Cher“ waren geboren.
Während die beiden Klassiker wie „I Got You Babe“, oder „The Beat Goes On“ (1999 von Britney Spears gecovert) gleich reihenweise vorlegten, arbeitete Cher mit Hit-Singles wie „All I Really Want to Do“ oder „Bang Bang“ nicht weniger erfolgreich an ihrer Solo-Karriere.
In den 1970ern landete Cher gleich drei Nummer-1-Hits in den USA: „Gypsies, Tramps and Thieves“, „Half-Breed“ und „Dark Lady“. Nach weiteren Top-10-Erfolgen, u. a. mit „Take Me Home“ (1979) konzentrierte sich Cher anfangs der Achtzigerjahre voll auf die Schauspielerei („Silkwood“ (Oscar-Nominierung), „Moonstruck“ (Oscar als „Best Actress“) und „Die Hexen von Eastwick“ waren weltweite Publikumsrenner).
In Zusammenarbeit mit Michael Bolton und Jon Bon Jovi kehrte sie 1987 wieder auf den Pop-Markt zurück. Das Album „Cher“ war wieder ein Top-10-Erfolg, der Nachfolger „Heart of Stone“ mit „If I Could Turn Back Time“ bekam Doppelplatin. Und auch die Chart-Alben „Love Hurts“ 1991 und „It’s a Man’s World“ 1995 waren außergewöhnliche Erfolge.
Drei Jahre später dann ihr größter Hit: „Believe“ – mehrfaches Platin weltweit für das Album und Gold für Hitsingles wie „Strong Enough“ und eben „Believe“. Wieder 3 Jahre später landete sie mit „Living Proof“ auf Platz 3 der Charts und konnte weitere Single-Charterfolge verbuchen. Ihr letztes Album „Closer to the Truth“ wurde 2013 in den USA das bisher höchst platzierte ihrer Karriere: Platz 3.
Für uns ist sie aber immer die Nummer eins! Feier schön, Schöne!
