Foto: adambolt.bigcartel.com
Ein Coming-out sorgt für LGBTIQ*-Sichtbarkeit und macht anderen Menschen in diesem Prozess der Selbstfindung Mut. Es kann aber auch für Unruhe sorgen. Ein Coming-out sollte aber gewagt werden, #mensch kann nur gewinnen!
Auch der Wrestler Adam Bolt aus Doncaster, England hatte sich vor seinem bisexuellen Coming-out etwas vor den Folgen gefürchtet, wie er unlängst den Kolleg*innen von www.thepinknews.com verriet: „Wrestling ist sehr charakter- und persönlichkeitsorientiert, und einer der besten Ratschläge, die ich bekommen habe, war, dass die besten Charaktere im Wrestling, die erfolgreichsten, nur gesteigerte Versionen von dir selbst sind“, so der Sportler gegenüber PinkNews.
„Das brachte mich dazu, auf mich selbst zu schauen und zu denken: Wie kann ich das sein, wenn ich nicht ich selbst bin? Ich hatte immer das Gefühl, etwas zurückzuhalten. Ich hatte immer das Gefühl, meine Leistung bei etwa 80 Prozent zu erbringen, weil ich nicht das Gefühl hatte, einfach loslassen zu können.“ Mittlerweile ist sein Coming-out als Bisexueller schon zwei Jahre her und rückblickend kann er sagen, dass es ihm nicht geschadet hat. Mehr News dieser Art auf www.instagram.com/blu_germany