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Ivo Ebert vom Restaurant einsunternull in Berlin-Mitte und sein Team tun Gutes: „Täglich packt das Team 90 Lunchpakete für Bedürftige“. Das Projekt „Mach MAHL!“ des Restaurants sei auch ein Appell an andere Gastronomen, „die Zwangspause zu nutzen und sich zu beteiligen“.
„Die aktuelle Situation sehe ich durchaus als etwas Positives, gerade für die Zeit nach Corona“, erklärt Inhaber und Sommelier Ivo Ebert. „Schwierige Zeiten lassen uns enger zusammenrücken, um gemeinschaftlich nach Lösungsansätzen und Gemeinsamkeiten auch für die Zukunft zu suchen. Wir meinen es ernst damit, dass Berlin im Zentrum unseres Konzepts steht. Also haben wir uns gefragt, wie wir unsere Mitmenschen, die in dieser Stadt jetzt unsere Hilfe benötigen, konkret unterstützen können. Ebenso, wie es bei der erfolgreichen Mission ‚Kochen Für Helden‘ der Fall ist, an der wir uns ebenfalls beteiligen, hoffen wir, dass ‚Mach MAHL!‘ weitere Gastronomen inspiriert, damit die Aktion nachhaltig ist und über die aktuelle Krisenzeit hinaus fortbestehen kann.“
Was für Lebensmittel werden verarbeitet?
„Wir beziehen unsere Produkte ausschließlich von Bauern und Produzenten, deren Arbeitsweise mit unserem Denken und Handeln der Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und natürlich mit unserem Geschmack vereinbar ist. Derzeit sind es 38 an der Zahl. Zumeist kommen diese aus Berlin und unmittelbarer Umgebung in Brandenburg und Mecklenburg. Unseren Fisch liefern uns die Müritzfischer, ursprünglich ein kleiner Fischerverbund, der aufgrund zahlreicher Nachfragen nun schon eine stattliche Größe erreicht hat. (...). Für alle, die weitere Informationen zu unseren Lieferanten möchten: einfach anrufen.“