Ende Oktober lädt das PornFilmFestival dazu ein, sich auch philosophisch mit dem Thema Vollerotik auseinanderzusetzen. Schon seit 2006 ist das Festival mit seiner Kunst, den Workshops und Filmen am Start.
Das Programm vom 22. bis 27. Oktober ist wie immer sehr abwechslungsreich. So gehören Podiumsdiskussionen, Vorträge, Lesungen, Workshops und auch Performances zum Event. Im Fokus steht dieses Jahr San Francisco, eine für die schwule Pornowelt extrem wichtige Stadt – und das schon seit den 1970ern.
„Im Festivalprogramm laufen im Schnitt 25 bis 30 Langfilme sowie ca. 100 Kurzfilme, die in unterschiedlichsten Themenblöcken Fragen zu Sexualmoral, Identitäten, Körpernormen, Moralvorstellungen in aller Welt und den künstlerisch-alternativem Umgang mit dem Genre Pornografie verhandeln“, verrät das diverse Team über das Festival auf seiner Homepage. „Von den im Durchschnitt 8000 erreichten Zuschauerinnen und Zuschauern sind etwas über die Hälfte weiblich, insgesamt ist das Publikum hetero, homo, bi, trans*, non-binär und queer gemischt und mit knapp 50% Besucher*innen aus aller Welt ungemein international.“ Ein ungewöhnliches und wichtiges Festival, keine Sexmesse, das dem Stellenwert von Erotik in unser aller Leben gerecht wird. pornfilmfestivalberlin.de
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