
Foto: @mitchbo_official
Model, Content Creator und an den Sternen und der Natur interessierter Mystik-Fan. Wir sprachen mit der pädagogischen Fachkraft vom Bodensee.
Du hast bei „Vergiss AIDS nicht“ mitgemacht. Genau, es war mir wichtig, diese Kampagne – bei der auch schon Marianne Rosenberg und Jochen Schropp mitgemacht haben – zu unterstützen. Den Leuten klarzumachen, dass AIDS immer noch da ist! Dass man sich schützen muss. Gerade bin ich noch dabei, Content zu produzieren, zum Beispiel ein Video von mir, das demnächst online geht.
Dein Hauptberuf ist aber in der Pädagogik. Ich arbeite in einer Kinderkrippe mit Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Ich kümmere mich um deren Grundbedürfnisse und biete pädagogische Angebote an. Der Austausch mit den Eltern gehört natürlich auch dazu – die individuelle Förderung der Kinder steht im Mittelpunkt. Es ist ein fordernder Job, der mir aber sehr viel Freude macht!
Astrologie ist auch ein Thema bei dir. Ja, schon seit längerer Zeit befasse ich mich damit. Ich habe viel darüber gelesen, dann habe ich einen Blogger auf TikTok entdeckt, der mich endgültig überzeugt hat. Jetzt mache ich gerade ein Online-Studium und streame bereits meinen Content. Das Feedback ist bisher super. Ich denke, ich kann meinen Kund*innen schon jetzt helfen. Astrologie kann nicht alles vorhersagen, aber sie kann unterstützen. Immer wieder höre ich, dass es eins zu eins eingetroffen ist.
Stichwörter Götter und Christentum. Mich fasziniert der Glaube, der schon vor dem Christentum da war. Auch die Verbundenheit mit der Natur. Mein eigener Glaube hat sich hin zum europäischen Urglauben entwickelt. Ich mag das Freie und die vielen Gottheiten, die angebetet werden können – auch, dass man Tarotkarten legen darf und eben die Sterne deuten kann.
Und worauf freust du dich gerade? Dass man wieder in die Natur kann und im Sonnenschein einen Baum umarmen kann! (grinst) Aber auch darauf, dass nun alles sprießt und grünt – und dass man Kräuter sammeln und anbauen kann. Für mich einfach eine wunderbare Jahreszeit.
*Interview: Michael Rädel