Foto: Camille Blake
„Radical Playgrounds. Ein Kunstparcours am Gropius Bau“. Hier sehen wir Claudia Roth beim Rundgang
Ein „Reenactment“ des WM-Fußballländerspiels DDR–BRD 1974 von Choreograf, Schauspieler, Performer und Schriftsteller Massimo Furlan am Gropius Bau beschäftigt sich mit der Situation von Frauen und Queerness im Fußball – mit dabei ist auch ehemalige Bundesliga-Spielerin Tanja Walther-Ahrens.
Schriftlich wird dazu Folgendes verraten: „In dem Reenactment der 1974 ausgetragenen Fußball-Partie geht es um die Darstellung von sportlicher und gesellschaftlicher Asymmetrie. Das Spiel war das einzige direkte Duell der beiden deutschen Mannschaften bei einer Weltmeisterschaft. Da beide Teams sich bereits qualifiziert hatten, ging es hier vor allem um eine politische Begegnung zweier Länder, die sich erst vor kurzem gegenseitig anerkannt hatten.“ Viel Geschichte also, die spannend umgesetzt werden soll.
„Im Rahmen des Kunstparcours Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration präsentieren die Berliner Festspiele am 7. und 8. Juli Massimo Furlans Reenactment des historischen WM-Fußballspiels von 1974 zwischen der DDR und der BRD, das mit einem Ergebnis von 1:0 endete. Zum ersten Mal wird es nicht in einem Stadion nachgestellt, sondern auf der Niederkirchnerstraße zwischen Abgeordnetenhaus und Gropius Bau, wo einst die Berliner Mauer stand.“ Ein klasse Projekt! www.berlinerfestspiele.de/programm/2024/radical-playgrounds
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