
Foto: © TOILETPAPER
Das 2010 gegründete italienische Künstlerduo TOILETPAPER, Maurizio Cattelan und Pierpaolo Ferrari, stellt in Berlins historischer Mitte aus, in der Oranienburger Straße, die den Hackeschen Markt mit dem nördlichen Ende der Friedrichstraße verbindet.
Eine Straße mit viel Geschichte, einer prächtigen Synagoge und einer noch gar nicht so lange zurückliegenden Rotlichtvergangenheit. Ja, richtig gelesen, hier standen noch bis vor wenigen Jahren Prostituierte an der Straße. Ein spannender Ort, ein Ort, wie geschaffen für auch mal provokante Kunst. Wie eben die von TOILETPAPER, seit Mai und noch bis Ende August zu sehen bei Fotografiska Berlin. Denn die „wollen sich von Konventionen lösen und neue, persönliche Dialoge zwischen Kunst und Besucher*innen eröffnen. Diese Ausstellung steckt voller Ostereier – Bilder, die sich durch unsichtbare Fäden verbinden, deren Entschlüsselung wir dem Publikum überlassen“, so der eine Teil des Duos, Pierpaolo Ferrari über „ToiletFotoPaperGrafiska – A Journey Through the Surreal and the Unexpected“. Eine Ausstellung wie ein Trip – aber nur mit guten Nach- und Nebenwirkungen.
Bis 31.8., „ToiletFotoPaperGrafiska – A Journey Through the Surreal and the Unexpected“, Fotografiska Berlin, Oranienburger Str. 54, Berlin, berlin.fotografiska.com
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