Foto: Petra Lindenmeyer
„FraukeBeeck“
Frauke Beeck
Noch bis zum 13. Juli ist in der Heidelberger GEDOK-Galerie das Work-In-Progress-Projekt „Ein Frauendenkmal ist nicht genug“ der Berliner Künstlerin Frauke Beeck zu sehen. Beeck beschäftigt sich bundesweit mit der künstlerischen Interpretation von historischen Frauendenkmälern im öffentlichen Raum und stellt an verschiedenen Orten die Frage, ob und aus welchen Anlässen Frauen der Zeitgeschichte ein Denkmal gesetzt wird. Auch in Heidelberg ist sie auf die Suche gegangen und hat zu den Frauendenkmälern in der Stadt und der Region geforscht – denn wie so oft sind genau diese Denkmäler nicht nur lückenhaft erfasst, sondern auch historisch kaum dokumentiert. Kuriose Erkenntnis der Künstlerin: Während Denkmäler für männliche Personen meist auf einem hohen Sockel ruhen, stehen die meisten weiblichen Figuren auf dem Boden.
Foto: Beeck
„Ausstellung-Beeck“
Beecks künstlerische Verarbeitung erfolgt in Form von Fotografien und Zeichnungen und versucht mitunter, für diese Denkmäler neue und moderne Formen zu finden; viele Arbeiten sind zum Beispiel in Neonfarben angesprüht.
Noch bis 13.7., GEDOK-Galerie, Römerstr. 22, Heidelberg, Öffnungszeiten: Do und Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr, www.gedok-heidelberg.de