Foto: DeDa Productions
ItsQuíetInHell
Die Choreografie von Carlos Días Torres spielt im Peru der 1920er Jahre, das geprägt war von Diktatur, sozialistischen Bewegungen und dem Aufbegehren der ausgebeuteten indigenen Bevölkerung.
Eine Zeit des Umbruchs, die der Dichter César Vallejo, einem der wichtigsten Vertreter der spanischsprachigen Avantgarde, persönlich durchlebt hat; er wurde inhaftiert und emigrierte schließlich nach Frankreich.
„It’s Quiet In Hell“ möchte als Tanztheater am Beispiel Perus Empathie schaffen für Themen wie Multikulturalismus, Migration und Kampf für soziale Gerechtigkeit. Dabei verwendet Carlos Días Torres nicht nur Musik unterschiedlicher Genres, sondern auch verschiedene Tanzstile von zeitgenössisch über traditionell bis populär sowie Gedichtlesungen und gesprochene Szenen.
28. – 30.11., Gallus Theater, Kleyerstr. 15, Frankfurt, 20 Uhr, www.gallustheater.de