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Hochzufrieden zeigt sich Organisatorin Anika Pilger mit dem Ergebnis des diesjährigen Lauf für mehr Zeit, dem Benefizlauf zu Gunsten der Projekte der AIDS-Hilfe Frankfurt. 2.765 angemeldete Läufer*innen setzten ein Zeichen für Solidarität und Respekt gegenüber Minderheiten und erkrankten Menschen in Frankfurt.
Das sieht auch Achim Teipelke, Geschäftsführer der AIDS-Hilfe: „Das zeigt: Solidarität mit HIV-Infizierten und die Akzeptanz der Hauptbetroffenengruppe dieser Erkrankung werden in Frankfurt hochgehalten. Es sind Themen in der Mitte der Gesellschaft, die gerade nach der Pandemie hochbrisant sind.“ Anika Pilger ergänzt: „Ohne die Dutzende von ehrenamtlich Tätigen hätten wir dieses Ereignis nicht möglich machen können“.
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Oberbürgermeister Mike Josef gab das Startsignal
Insgesamt konnte der Lauf für mehr Zeit 55.193 Euro für die Arbeit der AIDS-Hilfe sammeln. Damit hat sich das Ergebnis des Laufs im Vergleich zu den vorherigen Jahren deutlich verbessert: 2021 kamen etwas mehr als 28.000 Euro zusammen, 2022 nur 25.800 Euro. Am diesjährigen Erfolg maßgeblich beteiligt waren auch die Spendenläufer*innen, die im Vorfeld des Laufs im Freund*innen-, Kolleg*innen- und Bekanntenkreis Geld gesammelt hatten. Die drei erfolgreichsten Spendenläufer*innen wurden prämiert: Der Mediziner Dr. Alexander Bodtländer aus der Praxis im Nordend konnte über 9.000 Euro sammeln, der private Sponsorenläufer Albrecht Knoll über 5.000 Euro und die Regenbogencrew der AIDS-Hilfe über 3.000 Euro.