Foto: Kansu Kayaalp
Ebow
Ebow
Angefangen hat die ursprünglich aus München stammende Rapperin mit Auftritten in Waschsalons, Straßenbahnen und Supermärkten, bevor sie auf Festivals erstmals auf „echten“ Bühnen stand. Streetcredibility ist also ohne Frage vorhanden, dazu hat sich Ebow in ihren Texten schon immer auch mit Identitätsfragen, Kapitalismuskritik oder mit queerem Feminismus auseinandergesetzt. Ihr neues Album „FC Chaya“ konzentriert sich nochmal explizit auf die queere Community, inklusive Kollaborationen mit anderen queeren Musiker*innen und Rapper*innen.
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Cool gemurmelter Flow mit eindeutigen Botschaften wie zum Beispiel im Song „Lesbisch“: „Ich kenn' Lesben in jedem Club, in jeder Stadt – Fuck It, in jedem Land der Welt – sag' dir schnell, wer aus dem Team ist, selbst wenn sie bi ist, super femme und sweet ist – Kenn' die sweetesten Babes, sweetesten Gays – Alle diese Girls lieben Girls oder they/thems – Bruder, lass sie los, nur meine Pussy kann sie saven – Alle pretty Babes sind lesbisch“. Word!
13.10., Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Frankfurt, 20 Uhr, www.mousonturm.de, www.instagram.com/ebow.mp3/