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„QueerExileBerlin“
Regisseur Jochen Hick portraitiert in seinem Dokufilm die Stadt Berlin als ein selbstgewähltes Exil für queere Menschen. Das hat die Hauptstadt in den letzten Jahrzehnten verändert. Viele queere Menschen haben Berlin bewusst als ihren Lebensort gewählt – einige freiwillig, andere weil sie aus ihrer Heimat fliehen mussten. Damit spiegeln sich in Berlins queerer Szene auch die Veränderungen in der Welt wider. Der Filmemacher Jochen Hick hat einige Wahlberliner portraitiert: Eunice aus Portugal befindet sich in ihrem Transitionsprozess, Haider kommt aus Syrien und arbeitet als Tänzer und Performer, Jean-Ulrick ist in Hawaii geboren, in New York aufgewachsen und kann sich heute keinen anderen Lebensort als Berlin vorstellen. Für Monika, die als Aktivistin im polnischen Szczecin für die Rechte queerer Menschen kämpft, ist Berlin ein Sehnsuchtsort – doch sie möchte die queere Szene ihrer Heimat nicht im Stich lassen. Das sind nur einige der Protagonist*innen in Hicks Film.
Trailer:
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„Queer Exile Berlin“ ist nach „Out in East Berlin“ und „My Wonderful West Berlin“ der letzte Teil von Jochen Hicks queerer Berlin-Trilogie. Zur Filmvorführung am 7. Juni ist Regisseur Jochen Hick zu Gast und wird im Anschluss an die Vorführung über seinen Film diskutieren.
7.6., Cinema Quadrat, K1 2, Mannheim, 19:30 Uhr (mit Jochen Hick), weitere Vorstellungen am 10. und 11.6., www.cinema-quadrat.de