Foto: Salzgeber
Ein kleines, friedliches Dörfchen am georgischen Schwarzen Meer. Der Schein trügt: Als eines Tages Eliko erhängt aufgefunden wird und seine Enkelin Moe ins Dorf kommt, um die Beerdigung zu organisieren, wird sie mit einem Netz aus Lügen konfrontiert.
Nach und nach findet sie heraus, dass Eliko 22 Jahre eine heimliche schwule Liebe mit Ammon pflegte. Regisseurin Elene Naveriani hat ein melancholisches, aber auch hoffnungsvolles Drama über unterdrückte Identitäten inszeniert. Gia Agumava wurde für die Darstellung des Ammon beim Locarno Film Festival als bester Schauspieler ausgezeichnet.
23.11., Mal seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, Frankfurt, 19:30 Uhr, weitere Vorstellen am 25.11. im Kommunalen Kino Weiterstadt, am 30.11. in der Schauburg Karlsruhe und im Delphi Arthouse Stuttgart, mehr Termine über www.queerfilmacht.de
Das Mal seh’n Kino zeigt den Film auch im regulären Programm, vom 24. bis 29.11. um 19:30 Uhr, www.malsehnkino.de