Foto: Ellen Rifkin Hill, Courtesy Swiss Social Archives, Salzgeber
Die Autorin Patricia Highsmith hat mit Romanen wie „Zwei Fremde im Zug“ oder „Der talentierte Mr. Ripley“ nicht nur für große Verkaufserfolge gesorgt; die Bücher wurden später Vorlage für nicht minder beliebte Theaterstücke und Kinofilme – alle kennen Patricia Highsmith.
Ihre Homosexualität musste die Autorin verstecken – in den prüden 1950ern war dafür kein Platz. Ihr lesbischer Liebesroman „Salz und sein Preis“ beziehungsweise „Carol“ musste unter Pseudonym erscheinen. Über ihre verborgenen Sehnsüchte schreibt sie allerdings in ihren Tage- und Notizbüchern, die erst nach ihrem Tod entdeckt wurden.
2021 erstmals veröffentlicht, hat die Regisseurin Eva Vitja einen Film über Highsmiths Lieben und Leidenschaften gedreht. Wegbegleiter*innen und ihre Familie kommen darin zu Wort, Maren Kroymann liest aus den Tagebuchaufzeichnungen und es werden Filmszenen aus den Romanen gestellt.
queerfilmnacht „Loving Highsmith“, 23.3. Mal seh’n Kino Frankfurt, 25. und 26.3. Kommunales Kino Weiterstadt, 28.3. Central Würzburg, 30.3. Delphi Arthaus Stuttgart, mehr Termine auf www.queerfillmnacht.de
„Loving Highsmith“ ist außerdem am 29.3. in der Filmreihe „Schamlos – Harmlos“ in der Harmonie, Dreieichstr. 54, Frankfurt, zu sehen; Filmstart: 20:45 Uhr, www.arthouse-kinos.de