Foto: Salzgeber
Die queerfilmnacht macht in diesem Jahr keine Sommerpause: Eine nicht ganz so einfache Dreiecksbeziehung erzählt „Ma Belle, My Beauty“ in einem romantischen südfranzösischen Setting.
Bertie, Lane und Fred führten in New Orleans eine Dreiecksbeziehung. Bertie hatte sich in Lane und Fred verliebt und alle drei ließen sich auf das unkonventionelle Partnerschaftsmodell ein, in dem Bertie im Mittelpunkt stand: Bertie liebt Lane, aber auch Fred. In New Orleans ging das nicht gut und Lane verschwand aus dem gemeinsamen Leben. Zwei Jahre später haben Bertie und Fred geheiratet und sind zusammen nach Südfrankreich gezogen. Doch die Trennung von Lane haftet Bertie immer noch an: Die Sängerin sieht sich seitdem mit einem kreativen Tief konfrontiert. Um Bertie zu helfen, lädt Fred Lane nach Südfrankreich ein. Das unerwartete Wiedersehen verläuft wie erwartet etwas holperig, zumal Bertie die größten Probleme mit der Situation zu haben scheint. Aber auch in der Beziehung zwischen Fred und Bertie kommen neue Fragen auf.
Regisseurin Marion Hill widmet sich dem oftmals belächelten Thema Polyamorie mit einem sanften, aber auch kompromisslosen Blick. Dabei erforscht sie nicht nur die besonderen Probleme einer solchen Partnerschaft, sondern auch deren Schönheit.
queerfilmnacht „Ma Belle, My Beauty“, 16.8. Delphi Arthaus Stuttgart, 17.8.Mal seh‘n Kino Frankfurt sowie am 26. Und 27.8. im Kommunalen Kino Weiterstadt, weitere Termine über www.queerfilmacht.de