Foto: Salzgeber
„Fireworks“
Sizilien im Jahr 1982: Der 17-jährige schwule Gianni wird zur Zielscheibe von Anfeindungen und Mobbing. Als Gianni den jüngeren Nino kennenlernt, werden die beiden Teenager beste Freunde, aus der Freundschaft entwickelt sich nach und nach eine romantische Beziehung. Während die beiden Jungs glücklich sind, sich gemeinsam stark fühlen und das Gerede der anderen ausblenden, ist das Liebespaar vor allem den konservativen Familien ein Dorn im Auge; sie wollen alles tun, um die beiden Jungs auseinander zu bringen.
Trailer:
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Guiseppe Fiorellos Filmdrama basiert auf einer wahren Geschichte: Ein als Suizid getarnter Doppelmord an zwei Teenagern in den 1980ern im kleinen Ort Giarre ging als „Delitto di Giarre“ (das Giarre-Verbrechen) nicht nur in die italienische Kriminalgeschichte ein, sondern führte auch zur Gründung von „Arcigay“, eine der bis heute wichtigsten italienischen Bürgerrechtsorganisation, die für die Rechte von homo- und bisexuellen Menschen kämpft. Guiseppe Fiorello würde für „Fireworks“ mit dem italienischen Globo d’Oro als bester Debütfilm ausgezeichnet.
13. und 14.8., Mal seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, Frankfurt, 21:45 Uhr, www.Malsehnkino.de