
Foto: Dominik Mentzos
Proben zu „A Land Within“
Für ihr neues Stück lösen Ioannis Madafounis und die Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company zunächst den üblichen Bühne / Publikum-Raum auf: „A Land Within“ ist zum größten Teil eine Wandelperfomance in verschiedenen Räumen des Bockenheimer Depots, durch die sich das Publikum während der Aufführung frei bewegt.
„Jeder Raum hat seine eigene Atmosphäre, Funktion und Vitalität, die dem Tanz eine jeweils besondere Qualität verleiht“, heißt es dazu in der Ankündigung. Die unterschiedlichen Räume und ihre Geschichten werden auch von den verschiedenen Emotionen und Zuständen der Tänzer*innen geprägt – Remember: Ioannis Mandafounis arbeitet mit der Technik der Live-Improvisation, bei der die Akteure selbst entscheiden, was zu tun oder zu tanzen ist. Der Kontakt mit dem Publikum – und sei es nur der Augenkontakt – ist dabei ein tragendes Element.
Mit dem Klick auf das Video stimmst Du diesen Datenschutzbestimmungen von YouTube zu.
Als theoretischer Überbau für „A Land Within“ dienen die Gedanken des französischen, zeitgenössischen Philosophen Maxime Rovere, der unter anderem im Rahmen seiner Philosophie der „interaktionellen Ethik“ Streitkultur zwischen Freunden, Partner*innen oder der Familie analysiert; eines seiner Bücher trägt den Titel „Was tun mit Arschlöchern? Um nicht selbst eins zu bleiben“.
4.4., Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz, Frankfurt, 20 Uhr inkl. Premierenparty, weitere Vorstellungen am 5. und 6.4. sowie vom 9. – 13.4. (Publikumsgespräch am 13.4.), www.dfdc.de