Foto: Warner Music
„Ich habe gemerkt: Wenn ich leise bin, schaffe ich es viel intensiver, die Energie im Raum zu sammeln, als wenn ich laut bin“.
Das sagt Wilhelmine, eine der Shootingstars der deutschen Singer-Songwriter-Szene.
Und mit ihren Liedern trifft sie den Nerv ziemlich vieler Zuhörer*innen: Ihre erste Single „meine Liebe“ thematisierte ihre sexuelle Orientierung, ein anderer Song „Dip“ die Anstrengung ständiger Euphoria-Social-Media-Präsenz, „Feuervogel“ die Nachwehen einer gescheiterten Beziehung oder „Paula“, ihr Song-Geschenk für ihre beste Freundin. Starke wie gefühlvolle Texte zu handgemachter Musik – auch wenn sich hier und da mal trockene Hip-Hop-Vibes oder tanzbarer Electropop einschleichen, denn Wilhelmine möchte sowohl in ihren Texten als auch ihrer Musik weiterhin mutig bleiben.
9.10., Zoom, Carl-Benz-Str. 21, Frankfurt, 20 Uhr, www.zoomfrankfurt.com, wilhelminesmusik.de