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Nico Kraft
Mit gleich zwei Workshops im November leistet die Aids-Hilfe Mainz wichtige Aufklärungsarbeit. Am 14. November informiert Dr. Philipp de Leuw vom Infektiologikum Frankfurt ausführlich über die PrEP als Präventionsmethode: Für wen empfiehlt sie sich, wie bekommt man sie, auf was muss man bei der Anwendung achten und welche Nebenwirkungen sind möglich? Infos gibt’s außerdem über die PEP und DoxyPEP, die „Pillen danach“, die nach ungeschütztem, risikoreichen Sex eine HIV-Infektion beziehungsweise eine Syphilis- oder Chlamydien-Infektion verhindern können.
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PhilippDeLeuw
Dr. Philipp de Leuw
Am 28. November beleuchtet der Frankfurter Apotheker Nico Kraft, wie die Arbeit der Apotheken eine HIV-Therapie begleitend unterstützen. Fragen nach Nebenwirkungen von Medikamenten, aber auch Themen wie Lieferengpässe bei Medikamenten oder die Möglichkeiten, durch Rabattverträge wirkungsgleiche, aber preisgünstigere Medikamente von der Apotheke zu bekommen. Thomas Becker von der AIDS-Hilfe Mainz und Annette Piecha vom Kompetenznetz HIV/AIDS moderieren die Abende.
14.11. PrEP, PEP und DoxyPEP, 28.11. HIV und Apotheke, Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz, jeweils ab 19 Uhr, www.aidshilfemainz.de, www.barjedersicht.de