Christopher Wheeldons „Alice im Wunderland“ wurde 2011 als Explosion von Farbe, Bühnenmagie und choreografischem Einfallsreichtum in London uraufgeführt.
Als erstes abendfüllendes Werk beim Royal Ballet nach fast zwanzig Jahren wurde es sofort ein Hit, der bis heute das Haus zum Toben bringt – das Musical unter den zeitgenössischen Balletten. Bei Begriffen wie Explosion von Farbe und Bühnenmagie muss ich natürlich gleich an Mutti und mich denken. Da dürfen wir doch nicht fehlen. Wenn Alices Mutter zum öden Tee einlädt, wollen wir uns nicht langweilen, sondern tauchen mit dem Mädchen und dem weißen Kaninchen in das Reich der Traumwelt ab. Ich schnappe mir dann gleich die berühmte Herzkönigin für einen Tratsch, und Mutti kann sich mit dem verrückten Hutmacher abgeben. Mal sehen, ob wir am Ende auch mit einem Lächeln, wie dem der Grinsekatze, aus dem Theater stolzieren oder ob wir überhaupt in die Realität zurückwollen. Wir freuen uns auf alle Fälle schon sehr auf die Premiere im Nationaltheater.*ml
Nationaltheater: Alice im Wunderland. Premiere am 3.4. Weitere Termine und Informationen unter: www.staatsoper.de