
Foto: M. Rädel
Tim Lienhard
Tim Lienhard (Bild oben) wird im Rahmen des „Grünen Kinos“ des NRW Landtagsabgeordneten Arndt Klocke mit seinem Film „Wenn nichts mehr geht, dann Gran Canaria“ am 27. Juni in Köln Station machen.
Kraftvoll, entlarvend, gegen die Enge gesellschaftlicher Normen gerichtet. Tim Lienhards aktueller Film ist ebenso bedeutsam wie selbstironisch. Besonders deutlich wird das, wenn er sich augenzwinkernd mit seinem prominenten Nachbarn vergleicht – einem Politiker, der sich für die Ukraine engagiert. Während dieser sicherheitspolitisch wirkt, beschäftigt sich Lienhard mit der Ästhetik seiner Selfies. Der Filmemacher selbst kommentiert diesen Kontrast mit spürbarer Ironie. (wir berichteten) Doch er zeigt auch: Beide Beiträge – so unterschiedlich sie sind – haben gesellschaftliche Relevanz. Der eine sorgt für äußere Stabilität, der andere wirkt von innen, verändert Denkweisen, stellt Fragen. Zum Beispiel, wenn Tim Lienhard gemeinsam mit Robert Royal über das Älterwerden spricht – und darüber, ob ältere Menschen innerhalb der LGBTIQ*-Community tatsächlich unsichtbar sind. Ende Juni in Köln zu erleben – und auch erneut in Berlin. Und zwar schon am 13. Juni um 20 Uhr im Babylon Kino am Rosa-Luxemburg-Platz.
27.6., Tim Lienhard: „Wenn nichts mehr geht, dann Gran Canaria“, Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, Köln, filmhaus-koeln.de
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