Im Zuge der Abschaltung der LGBTIQ*-Reiseseiten bei Visit Florida positioniert sich Visit Lauderdale klar und deutlich als Urlaubsziel, in dem „Everyone Under the Sun“ willkommen ist.
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Fort Lauderdale
Visit Lauderdale, die Destinationsmarketing-Organisation für Greater Fort Lauderdale, setzt sich unermüdlich für Inklusion sowie Vielfalt ein und ist der festen Überzeugung, dass Greater Fort Lauderdale ein Reiseziel für alle ist – unabhängig von der sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, Körpergröße oder Behinderung. Auch weiterhin wird Visit Lauderdale ihre lebendige LGBTIQ*-Community und deren Verbündete durch spezielle Programme, Veranstaltungen und Mittel unterstützen, damit sich jeder Besucher gesehen, respektiert und willkommen fühlt. Bei Visit Lauderdale stehen die Türen für alle offen, und man ist stolz darauf, ein Leuchtturm der Inklusion und Akzeptanz zu sein, da jeder getreu dem Motto „Everyone Under the Sun“ willkommen geheißen wird. Menschen aus mehr als 170 Ländern, die 147 Sprachen sprechen, nennen die Region ihr Zuhause.
Queere Hauptstadt Floridas
Greater Fort Lauderdale begrüßt jedes Jahr über drei Millionen LGBTIQ*-Besucherinnen und Besucher, die mehr als 1,3 Milliarden Dollar in der Region ausgeben und ist damit die queere Hauptstadt Floridas und die Region mit der höchsten Konzentration an Haushalten gleichgeschlechtlicher Paare in den USA. Visit Lauderdale ist die erste Destinationsmarketing Organisation (DMO) in den USA, die eine Abteilung für Inklusion und Barrierefreiheit eingerichtet hat, geleitet von Richard Gray, Senior Vice President of Inclusion and Accessibility. Stacy Ritter, Präsidentin und CEO von Visit Lauderdale, hat sich immer dafür eingesetzt, dass Greater Fort Lauderdale ein echtes inklusives Reiseziel für alle ist.
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Fort Lauderdale
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Lächerliche Begründung von Visit Florida
Nach Abschaltung der LGBTIQ*-Seiten auf der Website von Visit Florida (männer* berichtete), kommen von der Chefin der Tourismusorganisation, CEO Dana Young, derweil lächerliche Begründungen für die Eliminierung jeglicher Informationen für queere Reisende. „Visit Florida ist eine vom Steuerzahler finanzierte Organisation, und als solche muss Visit Florida - unsere Marketingstrategie, unsere Materialien und unsere Inhalte - mit dem Staat übereinstimmen.“ Abgesehen davon, dass auch LGBTIQ*-Menschen in Florida leben, arbeiten und Steuern zahlen, scheint Young damit eher die homophobe Politik des republikanischen Gouverneurs Ron DeSantis zu unterstützen zu wollen - obwohl Visit Florida eine gemeinnützige Organisation aus öffentlich-privaten Partnerschaften und kein staatlich kontrolliertes Unternehmen ist.
Weitere Infos zu Fort Lauderdale als LGBTIQ*-freundliches Reiseziele gibt es hier.
Foto: Sean Rayford / Getty Images / AFP
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Ron DeSantis am 19. April 2023