Auf die Spuren des Queen-Leadsängers Freddie Mercury begeben sich gleich zwei thematische Stadtführungen in München.

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München
Immerhin hat die schwule Musiklegende von 1979 bis 1985 sechs Jahre in der bayerischen Landeshauptstadt gelebt und ein paar Spuren hinterlassen. Wo hat er gewohnt? Wo hat er geliebt und gefeiert? Wie verbrachte er seine Zeit in München? All diese Fragen beantwortet die knapp drei Stunden dauernde Tour von Muctours. Ein Besuch im Petit Café, in dem Mercury mit seiner Busenfreundin Barbara Valentin zahllose Nächte durchzechte, steht ebenso auf dem Programm wie ein Streifzug durch das Glockenbachviertel mit Bars wie Münchens ältester Lederkneipe Ochsengarten oder dem ehemaligen Old Mrs. Henderson – heute die Paradiso Tanzbar –, wo der extrovertierte Schnauzbartträger seinen 39. Geburtstag mit Koks und Kaviar feierte. Gefrühstückt wurde dann gerne in der Deutschen Eiche, auch heute noch dank der dazugehörigen Sauna einer der Szene-Hotspots in München. Die Tour endet an einem Toilettenhäuschen aus dem Jahr 1900, das am Holzplatz steht. Der gusseiserne Pavillon ist seit einigen Jahren mit den Porträts von Freddie Mercury, Albert Einstein und Rainer Werner Fassbinder bemalt.