Das vom ehemaligen Szene-DJ Steven Redant mitbegründete Projekt Rainbow Surf Retreats lädt LGBTIQ*-Surfer und deren Freunde dazu ein, gemeinsam das Wellenreiten zu genießen.
Foto: Sam McGuire
Rainbow Surf
Co-Gründer Steven Redant
Mit it seinem einzigartigen Ansatz, einen sicheren und inklusiven Raum für LGBTIQ*-Surfer zu schaffen, schlägt das Projekt Rainbow Surf Retreats hohe Wellen in der Surfwelt. Das Projekt wurde von Steven Redant, einem ehemaligen Szene-DJ, und Rich Overgaard, einem begeisterten LGBTIQ*-Community-Builder, gegründet und bietet eine Mischung aus professionellem Surf-Coaching, Team-Building und lebensverändernden Erfahrungen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2023 sind die Retreats schnell gewachsen und ziehen Teilnehmer aus der ganzen Welt an.
Inklusives Surf-Erlebnis
Rainbow Surf Retreats hat sich zum Ziel gesetzt, ein Gefühl der Freude und Gemeinschaft unter LGBTIQ*-Menschen durch die gemeinsame Erfahrung des Surfens zu fördern. "Wir bringen LGBTQ+-Personen aus der ganzen Welt für Surfabenteuer und Retreats zusammen", erklärt Steven Redant. "Unsere Retreats bieten tägliches professionelles Coaching oder Anfängerkurse, Boardverleih, Unterkunft, Yoga- und Meditationskurse, Surftheorie, Fotos und Videoanalysen. Unser Hauptziel ist es, die Menschen glücklicher und klüger nach Hause zu schicken."
Mitbegründer Rich Overgaard fügt hinzu: "Im Surfbereich kommt die Freude einfach durch, wenn es sich um einen Haufen queerer Leute handelt. Es gibt mehr Solidarität, mehr Spaß und mehr Lachen. Man hat nicht das Gefühl, dass man einen Code-Switch machen muss. Man kann sich abklatschen und umarmen, was in heterosexuellen Männerräumen oft fehlt.
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Unvergleichliche Reiseziele und einzigartige Erlebnisse
Die Rainbow Surf Retreats finden an einigen der schönsten Orte der Welt statt, darunter Bali, Portugal, Marokko und Panama. "Dies sind unsere Lieblingsziele, die wir getestet und geliebt haben", sagt Redant. "Wir wählen Orte, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind, arbeiten mit erstklassigen Surfschulen vor Ort zusammen und bieten Unterkünfte direkt am Strand, die sichere Orte für unsere Gemeinschaft sind."
Ein typischer Tag bei einem Retreat ist auf die Gezeiten abgestimmt und umfasst morgendliche Mobilitätsübungen, Surfkurse, Yoga, Surftheorie und die beliebten "Family Dinners", bei denen die Teilnehmer ihre Geschichten austauschen und dauerhafte Freundschaften knüpfen. Die Aktivitäten gehen über das Surfen hinaus, mit Ausflügen zu nahe gelegenen Inseln, Wasserfällen, Tempeln und vielem mehr.
Aufbau einer vielfältigen und unterstützenden Gemeinschaft
Bei Rainbow Surf Retreats sind Surfer aller Erfahrungsstufen willkommen. Etwa die Hälfte unserer "Familie" sind Anfänger, die andere Hälfte sind Fortgeschrittene", sagt Redant. "Wir helfen jedem, Fortschritte zu machen, und die Unterstützung durch die erfahreneren Surfer ist schön zu sehen.
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Bei den Retreats wird auch Wert auf Vielfalt gelegt. Zu den Teilnehmern gehörten Cis-Männer, Trans-Männer, nicht-binäre Personen und eine Vielzahl von Menschen aus aller Welt. "Wir hatten schon Leute aus Nordamerika, Europa und Australien", sagt Redant. "Alle verbinden sich durch gemeinsame Erfahrungen, und das Gemeinschaftsgefühl ist unglaublich stark.
Blick in die Zukunft
Bei Rainbow Surf Retreats geht es nicht nur um das Surfen, sondern auch darum, eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Die Gründer haben ehrgeizige Pläne, darunter die Einführung von Maracuya Surf Retreats für Hetero-Freunde, die sich beschweren, dass sie nicht an einem Gay Retreat teilnehmen können, und Rainbow Board Co, eine Surfbrett-Firma mit Designs, die die LGBTIQ* Community feiern.
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Neue Projekte sind ebenfalls in Arbeit. "Neben unseren Retreats in Marokko, Bali, Portugal und Panama plane ich für 2025 ein Rainbow Boutique Retreat an einem geheimen Ort in Indonesien und eine 'Surf-Kreuzfahrt' auf den Malediven", erzählt Redant. "Wir wollen unsere Reiseziele weiter ausbauen und noch mehr einzigartige Erlebnisse anbieten."