Die englischsprachige Handwerker-Plattform „Driller Queens“ aus Berlin bietet Unterstützung für Arbeiten in den eigenen vier Wänden und Workshops, bei denen die Gründerin Charly Machin handwerkliche Grundkenntnisse vermittelt.
Einige der „Driller Queens“ sind Teil der LGBTIQ*-Community, Diversity steht eh im Kern der Unternehmensphilosophie, denn auf dieser Plattform wird nicht nur geheimwerkt, sondern auch an Geschlechterrollen geschraubt: Daher umfasst die Zielgruppe Frauen oder Menschen, die sich als Frau identifizieren, trans* oder non-binary sind und natürlich Männer. Ziel ist es, die männerdominierte Handwerksbranche zu diversifizieren und den Vorbehalt jedes Einzelnen in Luft aufzulösen. Ideale Voraussetzungen, um ein bisschen mehr DIY-Flair nach Hause zu bringen.
Wie viele andere Klein- und Kleinstunternehmen haben die „Driller Queens“ während der Corona-Krise mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Neben verstärkten Hygienemaßnahmen wie vermehrtes Händewaschen und Nutzung von Desinfektionsmittel und Masken ist besonders der Verzicht auf Bargeld eine Neuerung, an die sich auch die Kundschaft gewöhnen muss.
Mit dem Zahlungsdienstleister SumUp hat das Unternehmen seinen Zahlungsverkehr komplett digitalisiert. Besonders praktisch: das Kartenlesegerät, welches in Kombination mit der App auf einem Smartphone genutzt werden kann, um jederzeit und überall Kartenzahlungen zu akzeptieren. Somit wird eine kontaktlose und sichere Lösung geschaffen, die mit allen NFC- und Chipsystemen kompatibel ist. Kombiniert steht dem neuen Lichtkonzept oder der Reparatur der Regendusche ja nichts mehr im Wege! *cv/ck