Foto: David Gahr
„Als Queen zu gelten hat nichts mit deinem Gesang zu tun, und auch eine Diva zu sein hat damit nichts zu tun. Es bezieht sich auf deine Art mit Menschen umzugehen, auf dein soziales Engagement“, verriet die Sängerin von Hits wie „Think“, „Spanish Harlem“, „Who’s Zoomin’ Who?“, „I Knew You Were Waiting“ (mit George Michael) und „A Deeper Love“ einmal.
„Wir alle wollen und verdienen Respekt. Mann, Frau, Schwarz und Weiß. Das ist ein elementares Menschenrecht“, so Aretha Franklin (25. März 1942 – 16. August 2018 ), die mit ihrer Hymne „Respect“ für die Emanzipation und Bürgerrechtsbewegung ein deutliches Zeichen setzte. Und auch ihr Duett mit Elton John „Through the Storm“ war durchaus ein Statement in den 1980ern, als Homosexualität noch direkt mit Aids, mit Tod, mit Angst und Ekel verknüpft war. Verehrt von Größen wie Boy George, den Eurythmics, Beyoncé und Gloria Gaynor, beeinflusste sie maßgeblich die Entwicklung von Soul, Pop und R’n’B.