Charlotte von Mahlsdorf (18. März 1928 in Berlin-Mahlsdorf – 30. April 2002) überlebte als Schwuler das Nazireich und bestand auch als Frau im Körper eines Mannes unter dem DDR-Regime. Im Zug der LGBTIQ*-Emanzipation wurde sie bundesweit auch medial immer präsenter. Ein wichtiges Sprachrohr für alle Trans* und die Szene!
Ihr Leben wurde nicht nur in einem Film (unter anderem 1992 von Rosa von Praunheim), sondern auch 2007 in einem Theaterstück umgesetzt. Die Jugend im Dritten Reich, der Konflikt mit dem Vater, der schwierige Aufbau des berühmten Gründerzeitmuseums ab den 1960er-Jahren unter dem sozialistischen DDR-Regime in Ostberlin bis zum Medienruhm im wiedervereinigten Deutschland.