Foto: Driven By The Music (H'Art)
Die Sängerin ist eine der größten Disco- und Pop-Ikonen der Welt. Donna Summer (31.12.1948 – 17.5.2012) sang stilprägende Klassiker der Pop- und Klubmusik wie „Love to Love You Baby“, „On the Radio“, „I Feel Love“, „State of Independence“, „Hot Stuff“, „Bad Girls“, „This Time I Know It's for Real“, „Carry On“, „I'm a Fire“ sowie „She Works Hard for the Money“.
Donna Summer ** wurde mit diversen Grammys – zum Beispiel 1978, 1984 und 1998 – sowie Hunderten von Goldenen Schallplatten ausgezeichnet, auch ihr letztes veröffentlichtes Album „Crayons“ 2008 war ein Charterfolg.
Zu Lebzeiten landete sie, auch dank der Produktionen von Giorgio Moroder, 14 Mal auf Platz eins der US-Dance-Charts, etwa mit „Try Me, I Know We Can Make It“, „MacArthur Park“ und „To Paris With Love“. Einige davon wurden in ihrer Zeit in München produziert.
** Die durch falsches Zitieren entstandene Mär, sie hätte sich von der LGBTIQ*-Szene distanziert oder gar Homosexualität verurteilt taucht immer wieder auf. Donna Summer hat dies jedoch zu Lebzeiten unter anderem mit einem offenen Brief an ACT UP klargestellt: „I did not say God is punishing gays with AIDS, I did not sit with ill intentions in judgement over your lives. I haven’t stopped talking to my friends who are gay, nor have I ever chosen my friends by their sexual preferences.“ Sie war unsere Freundin.