Die LSF sind anders, als andere queere Filmfeste. Sie sind das älteste und größte Filmfestival Deutschlands, das lesbische und schwule Filmkultur in einer gemeinsamen Veranstaltung vereint und seit 1999 am Start. Und die meisten Jüngeren kommen ganz nach ihnen.
Bei den LSF gibt es keine Festivalleitung, das Programm wird vom Team gemeinsam erstellt und bestimmt, die Preise werden von einer unabhängigen Jury, nämlich dem Publikum vergeben. Mit Ausnahme des Jurypreises, der von einer Fachjury vergeben wird. Außerdem veranstaltet das Team in Kooperation mit der queeren Szene Hamburgs das ganze Jahr über Veranstaltungen, die meistens direkt, manchmal aber auch nur über drei Ecken mit Filmkunst zu tun haben.
Die LSF sind bei aller Professionalisierung all die Jahre eine Art Gegenentwurf zu den Teddy-Awards in Berlin geblieben, die als offizieller Teil der Berlinale zwar queere, aber auch „klassische“ Filmpreise geworden sind. Unser Magazin hinnerk begleitet die LSF als Medienpartner.
Wenn ihr jetzt Lust habt, euch auch einzubringen, meldet euch unter helfen-filmtage@lsf-hamburg.de, um vielleicht schon dieses Jahr die LSF, das queere Community-Filmfestival zu deinem zu machen.