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Dr. Lutz van Dijk ist ein deutsch-niederländischer Autor und Pädagoge, der sich mit Themen wie Nationalsozialismus, Homosexualität und Südafrika beschäftigt.
Er wurde 1955 in West-Berlin geboren und arbeitete zunächst als Sonderschullehrer. Seine Dissertation am Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg befasste sich mit dem Thema „Oppositionelles Lehrerverhalten 1933 – 1945“. Seit 2001 lebt er in Amsterdam und Kapstadt, wo er die Hilfsorganisation HOKISA für von AIDS betroffene Kinder und Jugendliche mitbegründete. Er hat zahlreiche Bücher für Kinder und Jugendliche sowie Sachbücher veröffentlicht, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Verdammt starke Liebe“, „Der Traum vom Regenbogen“ und „Romeo und Jabulile“, sein Roman „Kampala – Hamburg “wurde 2021 für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Lutz van Dijk war maßgeblich daran beteiligt, dass der Deutsche Bundestag am 27. Januar 2023 zum ersten Mal explizit der NS-Opfergruppe der Homo- und Bisexuellen gedachte.