Foto: Hans Korfmann
Mahide Lein wurde 1949 in Frankfurt am Main geboren, die Wahl-Berlinerin ist eine der bekanntesten lesbischen Aktivistinnen. „Sie arbeitet für die Rechte der Sexarbeiter*innen, der Psychiatrie-Erfahrenen, setzt sich entschieden gegen Genitalverstümmelungen bei Frauen ein, holt afrikanische Homo-Aktivist*innen nach Berlin, fördert die Kultur Tibets und bereist mit ihren Künstler*innen aus aller Welt die Welt. Nebenher führt sie ihren Salon, veranstaltet Kulturprogramme und zumeist finanziell desaströse Konzerte. Unbeirrt wirbelt sie durch Berlins Kulturszenen. Kaum ein Event ohne Mahides Künstler*innen. Es gibt Filme von, mit und über Mahide“, so Wolfgang Theis vom Schwulen Museum, das Mahide einmal eine Ausstellung widmete.